Cannabis wirkt sich auch auf die geistigen Fähigkeiten aus. Es kann die Konzentration und das Arbeitsgedächtnis beeinträchtigen. Außerdem ist ein erhöhtes Risiko für Psychosen und andere psychische Störungen mögliche Folge.
Um die Symptome zu mildern, können ein moderater Ausgleichssport sowie Methoden zur Beruhigung wie Yoga oder Meditation hilfreich sein. Eine nährstoffreiche sowie vitaminreiche Ernährung unterstützt den Körper zusätzlich. Auch professionelle Hilfe durch Therapeuten oder Selbsthilfegruppen erleichtert oft den harten Entzug.Mit dem Cannabis-Konsum ist meist ein ganz bestimmter Lebensstil verbunden. Der Abschied von der Kiffer-Karriere erfordert daher große Anpassungen im Alltag. Die freiwerdende Zeit will sinnvoll genutzt werden. Auch der Umgang mit langjährigen Kiffer-Freunden muss überdacht werden.Der Cannabis-Konsum ist für viele zu einem festen Lifestyle geworden. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem viele Konsumenten genug haben und mit dem Kiffen aufhören wollen. Dieser Entschluss ist ein wichtiger erster Schritt. Doch den tatsächlichen Ausstieg umzusetzen, kann sehr mühsam sein.Anhaltende Verwendung kann zu Drogenabhängigkeit führen. Viele langjährige Konsumenten berichten von Absetzercheinungen wie Furcht, Schlafstörungen und Reizbarkeit, wenn sie mit dem Konsum aufhören.Your Article contentAuch psychische Probleme wie Mutlosigkeit, Gereiztheit oder Antriebslosigkeit sind weit verbreitete Begleiterscheinungen beim Cannabis-Entzug. Viele Süchtige greifen gerade in der ersten abstinenten Phase wieder zum Joint, um die quälenden Symptome zu lindern. Doch damit verlängert sich nur die körperliche Abhängigkeit.Doch mit der richtigen Herangehensweise kann die Abwendung vom jahrelangen Kiffen gelingen. Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass Aus- und Rücksetzungen ganz normal sind. Mit Hartnäckigkeit, Optimismus und der Hilfe von Profis lässt sich nach und nach ein neuer, drogenfreier Lebensstil aufbauen.Langjährige Hanf-Liebhaber kennen die typischen Entzugserscheinungen, wenn plötzlich kein THC mehr nachgeliefert wird: Insomnien, Konzentrationsschwäche, Depressionen, Ängste und Magen-Darm-Probleme. Die gesundheitlichen Symptome können Wochen anhalten. Gleichzeitig meldet sich aber auch die Psyche ab. Langjähriger Cannabiskonsum führt bei vielen zu einem Verlust von Tatendrang und Hobbys. Nun gilt es, sich aus diesem Abhängigkeitsmuster zu befreien und die cannabis-freie Zeit dauerhaft durchzuhalten.Ihr System und Psyche müssen sich nun auf ein Leben ohne die berauschende Wirkung von THC einstellen. Mit der nötigen Motivation und Ausdauer können Sie es schaffen, dem Kiffen endgültig “Goodbye” zu sagen. Ein erfüllteres und zufriedeneres Leben wartet auf Sie.Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass die Symptome beim Cannabis-
Dauerkiffer entzug Phasen normal sind und wieder abklingen. Mit starker Durchhaltevermögen und Zuversicht lassen sich die Tage und Wochen der Abstinenz durchstehen. Freunde sollten den Betroffenen mit Mitgefühl und Geduld beistehen.Rückfälle müssen dabei nicht das Aus der Cannabis-Abstinenz bedeuten. Sie zeigen nur, dass ergänzende innere Arbeit nötig ist. Mit Langmut, Antrieb und Hilfe kann jeder die Kraft aufbringen, sich vom Kiffen zu lösen und ein neues Jahrhundert aufzuschlagen. Der Ausstieg ist ein Vorgang, der seine Zeit benötigt. Doch am Ende steht die Chance auf ein eigenständiges Leben ohne Abhängigkeit.Ist die erste Phase mit den stärksten Begleiterscheinungen überstanden, folgt der nicht weniger anspruchsvolle Teil: Ein Leben ohne Cannabis erschaffen und gestalten. Viele Aussteiger haben jahrelang den Alltag einfach vorbeiziehen lassen und müssen nun völlig neue Muster entwickeln. Eine erfüllende Beschäftigung, frische Hobbies und bereichernde Freundschaften helfen dabei, die Leere zu kompensieren.Der Abgang von der Identität als leidenschaftlicher Konsument fällt vielen schwer. Cannabis wurde zum gewohnten Alltagsgefährten, mit dem man Erfolge und Rückschläge teilte. Nun herrscht eine Fuge, die es neu zu füllen gilt. Doch eine klare Perspektive und aufmerksamer Tagesablauf lassen nach und nach ein neues Wohlbefinden ohne Rauschmittel entstehen.Insgesamt erfordert der Ausstieg aus einer jahrelangen Kiff-Karriere viel Durchhaltewillen und Durchhaltevermögen. Doch mit der richtigen Mentalität, Planung und Hilfe aus dem Umfeld lässt sich der Entzug bewältigen. Nach und nach stellt sich dann eine neue Zufriedenheit und Stabilität ohne Cannabis ein.Um die quälenden Ausfallsymptome angenhemer zu machen, sind regelmäßiger Ausgleichssport, Entspannungsmethoden und Ablenkung ratsam. Auch der Beistand durch Familie und Weggefährten spielt eine große Rolle, um in der schwierigen ersten Zeit nüchtern zu bleiben. Professionelle Hilfe durch Berater oder Erfahrene kann den Abschied vom Kiffen ebenfalls erleichtern.Insgesamt ist Cannabis also keine harmlose Substanz. Der regelmäßige Konsum kann schwerwiegende gesundheitliche und psychische Probleme hervorrufen oder verstärken. Die negativen Folgen sollten nicht unterschätzt werden.